ich muss sehr oft an meine Mutter denken während dieser Tour mit Florian Silbereisen und dem Fernsehballett. Margot Hellwig kannte Papa und Mama, damals als wir auch mit Deutscher Volksmusik durch Deutschland tingelten. Sie erzählt mir so viel von dieser Zeit und jeden Abend, kurz bevor ich dann loslege, zwinkere ich Papa zu, weil ich weiß, er wäre verdammt stolz darauf, dass ich kleiner Gartenzwerg da mittanze. Seit meiner Kindheit war das ein Herzenswunsch für mich, den ich nie gewagt hatte zu träumen.....und nun darf ich das ausleben! Nach „Let´s Dance“ wollte ich unbedingt weitertanzen und durch diese Tour kann ich mich bei den Menschen bedanken, die für mich gevotet haben und die mir meinen Traum möglich gemacht haben...ich wollte und will unbedingt zeigen, dass es sich gelohnt hat und dass ich etwas zurückgeben möchte....diese Freude! Es ist auch eine neue Herausforderung für mich, die Tanzelemente in meine Show einzubringen - die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Zwischen der Tour hatte ich jetzt ein paar Tage frei - wir haben alle geprobt wie die Wahnsinnigen. Nun fühle mich bereit und bin gespannt wie es ankommen wird. Ich freue mich sehr, wieder hautnah mit euch „abzugehen“.
Der tolle Urlaub in Afrika war genau das Richtige, um meine Batterie aufzuladen. Ich fühle mich in Topform, um das Jahr mit vollem Elan anzugehen.
So… und nun zu „Let`s Dance“:
Natürlich ist es für mich eine neue Herausforderung in der Jury zu sitzen. Ich freue mich aber so sehr darauf, diese Reise mit jedem einzelnen Promi- und Profitänzer mitzugehen. Ich werde mit jedem von ihnen mitfiebern und mitleiden - aber ich will auch motivieren. Schließlich weiß ich, wie unglaublich schön und hart zugleich es sein kann. Ich denke, Ihr werdet mich auch von einer neuen Seite kennenlernen - auch ich kann auf den Tisch hauen und kritisieren, aber ich hoffe, ich werde nicht dazu kommen müssen… das macht der Llambi schon! Aber ihr kennt mich - ich sage das, was auf meiner Zunge liegt....das ist auch ein Grund, warum ich nie „Everybody´s Darling“ war ; ) und als Jury ist es jetzt sogar manchmal mein Job, das zu äußern, was jeder denkt, aber sich nicht zu sagen traut...Seid aber zuversichtlich, dass ich alles mit Respekt und Menschlichkeit beurteilen werde. Aber ich bin nicht perfekt und ich werde bestimmt Fehler machen. Mein Hauptziel ist es die Promis zu motivieren und immer wieder daran zu erinnern, dass alles möglich ist. Und wir wollen die beste Staffel aller Zeiten haben und wir wollen die besten Tanzleistungen aller Zeiten… die sollen Sophia, Moritz und mich an die Wand tanzen und das vom ersten Tag an.
Ich wünsche mir, dass diese Staffel ganz Deutschland zum Tanzen auffordert.....seid alle lieb gedrückt und lasst Euch nicht verrückt machen - everybody is beautiful! Maite
naja ich nehm solche artikel gar nicht so ernst ^^ die von der presse wollen halt gern was schreiben, wo die leute drauf anspringen...jeder kann sich ja ein urteil über maite selber bilden, artikel hin oder her :)
Maite Kelly vermittelt mit kirchlichen Bräuchen Kindern den Glauben. Von Claudia Auffenberg / Bonifatiuswerk
Paderborn (kath.net/Bonifatiuswerk) Fürstenberg ist eines dieser unauffälligen Dörfer im Paderborner Land. Es gibt eine Kirche, aber natürlich schon lange keinen Pastor mehr. Die Vorbereitung der Kinder auf die Erstkommunion haben einige engagierte Frauen in die Hand genommen. Ehrenamtlich. Am Karsamstag sind sie zusammengekommen, um die letzten Vorbereitungen für die Osternacht zu treffen. Es wird gebacken und gebastelt. Und an einem der Tische sitzt, ja tatsächlich: Maite Kelly (Foto). Gefeierter Musicalstar, Jury-Mitglied bei Let’s dance und Spross der legendären Kelly-Family. Mit kleinen Stempeln verziert sie wie die anderen hier eine Serviette. Schwämmchen werden hin- und hergereicht, Deckel von Magarine-Töpfen mit Farbe drauf und ab und zu kommt von einer der umkreisenden Mütter ein mahnender Hinweis: „Vorsicht, dein Ärmel hängt in der blauen Farbe.“
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Maite Kelly ist mit ihrer Familie hier, ganz privat, um fernab von der Glitzerwelt des Showbizz die Ostertage in einer normalen Kirchengemeinde mitzufeiern. Denn, was man nicht unbedingt weiß: Sie ist gläubige Katholiken. Sie trägt ihren Glauben nicht in einer Monstranz vor sich her, aber wenn sie gefragt wird, dann antwortet sie und das ziemlich reflektiert. Und sie lebt ihn bewusst in ihrer Familie mit ihren Kindern, in dem sie die Traditionen und Bräuche des Kirchenjahres pflegt. Gemeinsam mit dem Generalsekretär des Bonifatiuswerkes der deutschen Katholiken, Monsignore Georg Austen, hat sie ein Buch dazu herausgeben.
Monsignore Austen feiert regelmäßig Gottesdienste mit der Gemeinde in Fürstenberg und hat in diesem Jahr Maite und ihre Familie mitgebracht. Auch sonst treffen sich der Fernsehstar und der Monsignore regelmäßig und reden über, so formuliert Maite Kelly es, die Herausforderungen des Erwachsenseins: „Die Welt ist ein dauernder Kompromiss.“ Wie kann man umsetzen, was einem wichtig ist und trotzdem unbeschwert bleiben? Der Christ ist doch ein unbeschwerter Mensch.“
Und natürlich gehört dazu auch die Frage nach der Weitergabe des Glaubens an die Kinder. „Wie können Kinder erleben, das Gott in ihrem Leben ist und sie in ihm Antworten für ihr Leben finden?“, so Austen. Über diese Fragen sind die beiden bei den Bräuchen des Kirchenjahres gelandet und haben dazu ein Buch für das Bonifatiuswerk verfasst. Bräuche seien eine wunderbare Möglichkeit, sagte Maite Kelly, Mutter zweier Kinder, als Familie etwas zusammen zu machen und sich mit dem Glauben zu beschäftigen. Glaubensweitergabe und Familienalltag einem Arbeitsgang sozusagen.
Tanja Schliephak, eine der Frauen aus Fürstenberg, die die Vorbereitung der Kommunionkinder verantworten, sieht es genau so: „Die Bräuche geben Sicherheit, weil sie vertraut sind.“ Natürlich, die Kirche könne nicht nur von Traditionen leben, aber sie seien doch ein gutes Fundament. Viele Eltern kennen sie aus der eigenen Kindheit, sie sind also keine Fremdsprache. Allerdings betont Schliephak: „Man muss heute erklären, was sie bedeuten.“ Viele, sagt sie, pflegen die Bräuche, ohne zu wissen, was damit gemeint sei. In der Erstkommunionvorbereitung haben sie eine Reihe dieser Traditionen aufgegriffen.
Valentin, einer der Jungen, die bald zum ersten Mal zur Kommunion gehen werden, erzählt: „Ich habe ein Kreuz gebastelt und einen Rosenkranz und eine schöne Osterkerze und noch andere schöne Sachen, die mir gerade nicht mehr einfallen.“ Er freut sich auf den Tag, besonders darauf, „dass alle meine Verwandten kommen und auf die Geschenke.“ Auch wenn er noch nicht so genau sagen kann, was der Weiße Sonntag genau bedeutet, dass es ein ganz besonderer Tag in seinem Leben werden wird, ist ihm klar.
Maite Kelly hat er neulich im Fernsehen gesehen. Dass sie jetzt hier ist, findet er ganz gut. Nicht wirklich begeistert war zunächst Tanja Schliephak von dem Gedanken. „Erst habe ich gedacht: Was soll das?“ Droht da möglicherweise ein Promi, der alle Aufmerksamkeit auf sich zieht und alles durcheinander bringt? Das war ihre Sorge. Es ist nicht so gekommen. Oder jedenfalls nur ein bisschen. „Sie macht einfach mit und interessiert sich sehr“, sagt Tanja Schliephak, „sie ist ein total normaler Mensch.“ Aber natürlich hat sich ruckzuck herumgesprochen, dass ein Prominenter da ist und Maite Kelly läuft auch nicht mit Sonnenbrille durchs Dorf. Mit dem Männergesangsverein „Sintfeld-Chorporation“ singt sie in der Osternacht.
Kelly nutzt ihre Prominenz, um die Aufmerksamkeit auf das normale und doch eben wichtige Engagement der Frauen zu lenken: „Hier in der Gemeinde, das ist die wahre Kirche“, sagt sie. Dieser Tage hat sie eine Fernsehdiskussion gesehen, wo es mal wieder darum ging, dass die Kirche moderner sein müsste. „Es tut mir in der Seele weh, wie das Engagement hier im Ort in der Öffentlichkeit in Frage gestellt wird, bloß weil einige wenige Fehler gemacht haben.“ Aber hier, in so einer Gemeinde, sei alles da, damit Kinder gesund aufwachsen können. „Es ist wahnsinnig schön, wie in konkreten und kleinen Gesten der Glaube weitergeben werde“, sagt sie noch schnell. Dann ruft Tanja Schliephak. Es ist höchste Zeit, die gefärbten Eier in die beiden Altenheim im Dorf zu bringen.
Das Buch „Mit Kindern Feste gestalten und feiern“ ist für 14,95 Euro erhältlich unter Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken, Kamp 22, 33098 Paderborn oder unter Fax: 0 52 51/29 96 83 oder Telefon: 0 52 51/29 96 53 und per E-Mail unter: bestellungen@bonifatiuswerk.de
„Trau dich zu glauben“ Über 200.000 Kinder gehen in diesem Jahr in Deutschland zur Erstkommunion. An ihrem Festtag zeigen sie sich solidarisch mit ihren Altersgenossen, die in einer Minderheitensituation, in der Diaspora, ihren Glauben erfahren. Mit der Erstkommuniongabe für die Diaspora-Kinderhilfe im Bonifatiuswerk der Katholiken unterstützen die Kommunionkinder ambulante Kinderhospizdienste, Straßenkinderprojekte, Kindergärten oder die Religiösen Kinderwochen. Sie helf mit, dass Kinder und Jugendliche wieder mit dem Glauben in Berührung kommen. Die Erstkommunionaktion des Bonifatiuswerkes steht in diesem Jahr unter dem Motto: „Trau dich zu glauben!“
LANA im Südtirol - Kreuzkirche Maite gibt im Rahmen der "Langen Nacht der Kirchen" in LANA im Südtirol in der Kreuzkirche ein 30-minütiges "UNPLUGGED-Konzert".